N van Laer Nachlass Marion van Laer, 1850 (ca.)-2007 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Signatur:N van Laer
Titel:Nachlass Marion van Laer
Inhalt:Korrespondenz, Unterlagen zum Aktivdienst (Rotkreuz-Fahrerin), familiengeschichtliche Dokumente, Fotomaterial etc.
Entstehungszeitraum:ca. 1850 - 2007

Angaben zur Benutzung

Bemerkungen:Publikationen von Marion van Laer:
Weisses Kreuz und Rotes Kreuz. Als Rotkreuzfahrerin im Aktivdienst 1938-1949. Meilen, 2002 (StAB B 2894)
Familie Uhlmann vom Breitäbnit im Trub. Burgdorf, 2002 (StAB BC 731)

siehe auch den Bestand: J2.203, 20-30 im Schweizerischen Bundesarchiv

Angaben zum Kontext

Verwaltungsgeschichte:Ein grosser Teil des Bestandes der Familie Uhlmann befindet sich im Burgerarchiv Burgdorf (siehe unter: Privatarchiv von Familien; BAB Fam So- Familien Schoch und Uhlmann). Der Bestand ist öffentlich zugänglich: www.burgerarchiv-burgdorf.findbuch.net
Biographische Angaben:Marion van Laer-Uhlmann (26.12.1905-12.11.2004):
Marion van Laer (M.v.L.) wurde als zweites Kind von Johann Alfred (21.9.1865-3.2.1954) und Henriette Caroline Fanny Uhlmann-Schoch (1.9.1877-19.11.1972) geboren.
Marion van Laer verbrachte ihre Kindheit, zusammen mit ihrem 6 Jahre älteren Bruder und ihren Eltern, an der Bahnhofstrasse 14. An Ostern des Jahres 1926 verlobte sie sich heimlich mit dem Zahnarzt Willy van Laer. Die Hochzeit folgte im September desselben Jahres. 1930 wurde ihr erster Sohn, Peter, geboren. Die Familie bezog 1935 ihr neues Eigenheim an der Alpenstrasse 37. Kurz darauf erblickte der zweite Sohn, Walter, das Licht der Welt. 1938 erging ein Aufruf an die Automobilistinnen, sich als Rotkreuz-Fahrerinnen zu melden. Diesem folgte Marion van Laer umgehend. Sie übernahm ein Jahr später die Kanzlei für kranke Internierte. Dieses Amt war mit Besuchen von Lagern und Spitälern verbunden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hielt sich Marion van Laer des Öfteren in Deutschland und Österreich auf, wo sie sich für die Kinderhilfe einsetzte. 1946 organisierte das Politische Departement eine Mission in Polen, wo es darum ging, Schweizer in Not aufzusuchen und diese nach Warschau zu bringen. Marion van Laer wurde bei dieser Mission eingesetzt. In der Nachkriegszeit fanden überdies zahlreiche Heimatvertriebene bei van Laers ein „vorübergehendes“ Zuhause. Bis zu ihrem Schlaganfall 2003 widmete sich Marion van Laer durch zahlreiche Aufsätze und Bücher der Aufarbeitung der Vergangenheit. Besonderes Interesse galt der Familiengeschichte der Familie Uhlmann-Schoch.
Umfang:4 Laufmeter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:http://www.query.sta.be.ch/detail.aspx?ID=380558
 

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