Landwirtschaftliche Schule Langnau/Bäregg 1993-2002, 1983-2009 (Gliederungsgruppe I)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Titel:Landwirtschaftliche Schule Langnau/Bäregg 1993-2002
Inhalt:Die Unterlagen dokumentieren die Verwaltung und die Aufsicht der Schule ebenso wie den Schulbetrieb, die Weiterbildungsaktivitäten und die Beratungstätigkeit.
Entstehungszeitraum:1983 - 2009

Angaben zum Kontext

Provenienz:2014/47
Verwaltungsgeschichte:1958 eröffnete die landwirtschaftliche Schule Schwand in Langnau eine "Landwirtschaftliche Fachklasse" als Filiale auf dem Dorfberg in der Gemeinde Langnau. Die Fachklasse wurde 1969 in die selbständige Landwirtschaftliche Fachschule Langnau mit einem eigenen Beratungskreis und Internat umgewandelt. Mit dem Bezug des Neubaus 1974 auf der Bäregg, der für die Ausbildung von zwei Klassen konzipiert wurde, erfolgte die Einführung des normalen, zweisemestrigen Pensums. Für den praktischen Unterricht arbeitete man mit dem Gutsbetrieb des Pflegeheims Bärau zusammen. Bis 1982 fand ein Ausbau auf vier Klassen statt, so dass rund ein Drittel der Schüler extern untergebracht werden musste. In den 1970/80er-Jahren wurde auch die Weiterbildung (Betriebsleiterschule, Meisterprüfungen, Bäuerinnen- und Bauernkurse, selbständige Hauswirtschaftsberaterin, Buchhaltungsring etc.) ausgebaut. 1989 erfolgte die Umbenennung der Landwirtschaftlichen Schule Langnau in Landwirtschaftliche Schule Bäregg, aus der wiederum 1993 das Landwirtschaftliche Bildungs- und Beratungszentrum (LBBZ) Bäregg wurde. 1998 erfolgte der Zusammenschluss der Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentren Hondrich, Schwand und Bäregg zum Inforama Schwand-Emmental-Berner Oberland (Inforama Süd). Mit der Fusion von Inforama Süd und Inforama Nord zum Inforama im Jahr 2002 wurde die Landwirtschaftliche Fachschule (Winterschule) eingestellt. Die Berufs- und Betriebsleiterschulen jedoch wurden weitergeführt und die Beratungsstelle am Inforama Emmental, Bäregg, auch grünes Zentrum Bäregg genannt, sogar ausgebaut.

Von 1958 bis 1961 leitete Hans-Ulrich Reusser die Fachklasse, ab 1961 dann Robert Käser, der 1969 auch Direktor der landwirtschaftlichen Schule wurde. 1988 wurde Hans-Ulrich Kilchenmann Vorsteher der Schule, Hans Grossenbacher blieb weiterhin für die Leitung der Beratung verantwortlich. 1996 löste Ernst Flückiger Kilchenmann als Vorsteher (seit 1998: Standortleiter) ab.
Bestandesgeschichte:Der Bestand wurde 2009 vom Archiv für Agrargeschichte im Auftrag des Inforama Emmental erschlossen und 2014 ins Staatsarchiv des Kantons Bern überführt.
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:http://www.query.sta.be.ch/detail.aspx?ID=606861
 

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